Nachdem es bereits mit meinem Gepaeck Ungereimtheiten gab, nimmt es mit den Problemen leider kein Ende. Da ich nur 20kg mitnehmen durfte und vorhabe, laenger in Neuseeland zu bleiben, habe ich vor meinem Abflug zwei Pakete an meine Adresse in Neuseeland verschickt.
Mithilfe der Trackingnummer von DHL kann man auf deren homepage online den Status der Pakete verfolgen. Dabei schon mal die erste Ueberraschung: obwohl zur gleichen Zeit aufgegeben, hat ein Paket Deutschland ein paar Tage frueher verlassen als das andere. Paket B ist noch auf dem Weg nach Neuseeland, Paket A ist bereits hier eingetroffen, kann aber nicht zugestellt werden. Das ist mir absolut unverstaendlich, denn ich habe bereits in der Vergangenheit Post (auch Pakete) an diese Adresse bekommen. Eine Nachfrage bei DHL ergibt, ich soll mal beim oertlichen Postamt nachfragen, wo sich das Paket befindet, weil sie es mir momentan nicht sagen koennen. Gesagt getan, an meinen freien Tagen ging ich also nach Te Anau und fragte dort bei der Post nach. Mit dem Ergebnis, dass sie nichts von dem Paket wissen und sich nicht erklaeren koennen, wieso es nicht zugestellt werden kann. Die eine Dame meinte noch, naja DHL versendet ja normalerweise nicht an Postfachadressen, das haetten sie aber bereits bei Annahme der Pakete erkennen muessen. Meinte ich nur dazu, naja die Adresse ist auf Englisch, ich bin mir ziemlich sicher dass sie eine deutsche Postfachadresse ebensowenig erkennen koennen, wie die deutschen Kollegen.
Nun stehe ich mit DHL in Auckland in Verbindung und hoffe, dass die mir weiterhelfen koennen und feststellen koennen, wo das Paket nun ist (und das zweite dann wahrscheinlich auch bald eintreffen wird).
DHL in Deutschland meint nur, wir sollten mal einen Nachforschungsauftrag stellen. Ganz schoen aergerlich, wenn man bedenkt, dass wir pro Paket 85 Euro bezahlt haben und wir nun die ganze Rennerei haben. Von gutem Service keine Spur. Ich hoffe, dass wir schnell genug sind, bevor die Pakete wieder nach Deutschland zurueckgeschickt werden und wir dann alles nochmal schicken muessen.
Wie immer versuche ich alles positiv zu sehen und ruhig zu bleiben, denn Aufregen bringt mich leider auch nicht weiter. Fingers crossed, wie man hier so schoen sagt, dass alles gut geht!
Tuesday, October 26, 2010
Friday, October 22, 2010
zurueck in Milford
Nach der ganzen Aufregung um mein verlorenes Gepaeck und dem anstrengenden Flug ans andere Ende der Welt, lag ich am Freitag bereits um 21 Uhr todmuede im Bett und schlief sofort ein. Am naechsten Morgen gings dann wieder frueh raus, denn um 6.45 Uhr musste ich den Bus nach Milford schaffen. Als ich an der Haltestelle meine alte Kollegin Mihee (aus Korea) wiedertraf, traute ich meinen Augen kaum. Sie war mit ihrem Freund ebenfalls auf dem Weg nach Milford und waehrend der Fahrt gab es viel zu erzaehlen. Sie war erstmal nur auf Besuch, hofft aber, in den naechsten Wochen ebenfalls ihren alten Job wiederzubekommen.
Es ist erstaunlich, wie vertraut ich mit der Umgebung war, als wir uns auf den Weg nach Milford machten. Es fuehlte sich an, als waere es erst gestern gewesen, dass ich um den Lake Wakatipu gefahren bin. Selbst in Te Anau, der letzten Bastion der Zivilisation bevor es die 120km nach Milford geht, kam mir alles so vertraut vor. Waehrend die wenigen Touristen im Bus ihr Geld im Souvenirshop ausgaben, lief ich runter zum See, um ein paar Fotos zu schiessen. Nach einer knappen halben Stunde gings dann endlich weiter und das Wetter haette nicht besser sein koennen fuer meine Rueckkehr nach Milford. Wir stoppten an den altbekannten Sehenswuerdigkeiten und auch ich zueckte meine Kamera und fuehlte mich wieder wie ein Tourist. Ich war superhappy und aufgeregt und das war wohl der Grund, warum ich - entgegen aller Befuerchtungen - nicht in Traenen ausbrach. Ausserdem war ich schon wieder viel zu beschaeftigt, verschiedene gute Stellen fuer Fotos zu katalogisieren und fuer die Zukunft einzupraegen; eine Zukunft mit Auto, damit ich anhalten kann, wo es mir gefaellt.
In Milford angekommen, blieb nicht viel Zeit, denn ich wollte sofort aufs Boot. Ich schnappte meine Sachen aus dem Bus, verfrachtete alles in Buero und viel erstmal allen um den Hals, denen ich dort begegnete. Dort erwartete mich nicht die letzte Ueberraschung des Tages, als ich Nancy wiedertraf, die damals zur gleichen Zeit angefangen hatte, wie ich, mit ihrem Freund mal hier und da (in Neuseeland und in den USA) lebt und von der ich nicht wusste, dass sie ueberhaupt in Milford ist. Die zwei Skipper, denen ich ueber den Weg lief, nahmen mich auch gleich in die Arme und dann gings erstmal cruisen. Waehrend der Cruise lernte ich gleich mal zwei meiner neuen Kollegen kennen und lies mich vom Skipper geruechtemaessig auf den neuesten Stand bringen. In der Underwater Observatory, nun genannt discovery centre, ging ich von board und dort gleich die naechste Ueberraschung; 3 weitere Vertreter der alten Belegschaft, mit denen es viel zu bequatschen gab. Zurueck an Land erzaehlte mir Eric, dass Air New Zealand wegen meines Gepaecks angerufen haette und dass es am naechsten Tag, also Sonntag, in Queenstown angekommen wuerde. Ich machte mich also seelisch und moralisch darauf gefasst, dass ich meine Tasche nicht vor Montag bekommen wuerde. Ich bekam meine neue Uniform und bezog mein Zimmer und packte die wenigen Sachen aus, die ich bei mir hatte.
Jetlag hin oder her, aber am naechsten Tag gings gleich los mit Arbeit und da ich mich erstmal wieder an alles gewoehnen und das layout des Bootes erlernen muss, arbeitete ich in den ersten Tagen als normales Crewmitglied, machte Sandwiches und erlernte (im Eiltempo) das Anbinden des Bootes am Steg. Nach 6 Tagen durfte ich heute das erste Mal wieder Chef spielen und es lief super. Die Crew bisher ist super und hat mich gut aufgenommen. Es passiert nicht haeufig, dass jemand daher kommt, staendig Fragen stellt, nicht alles perfekt macht und Supervisor sein will bzw sein wird. Sie haben mich heute super unterstuetzt. Die neue Crew fuer die neue Saison hat heute auch angefangen zu arbeiten, wird aber die ersten Tage noch nicht auf den Booten arbeiten, sondern erstmal mit Milford vertraut gemacht. Ach ja, eines muss ich noch erwaehnen, der Service von Air New Zealand ist klasse, denn noch am Sonntag, nach meinem ersten Arbeitstag, kam meine Tasche per Kurier nach Milford gefahren. Die haben einen Shuttle Service nur fuer meine Tasche engagiert und der Fahrer meinte zu mir, dass er die Fahrt nach Milford sehr genossen habe. 20kg sind nicht viel, man weiss sie aber noch sehr viel mehr zu schaetzen, wenn man 2 Tage auf sie verzichten musste. An diesem Nachmittag konnte ich nun ganz offiziell in mein Zimmer einziehen und fuehlte mich gleich viel wohler. Jetzt muessen nur noch meine Pakete eintreffen und dann kann ich meine noch kahlen Waende mit Postern, Bildern und Fotos verzieren.
Man wird es vielleicht nicht fuer moeglich halten, aber ich habe hier in Milford bereits zweimal Yoga Stunden besucht. Mein Arbeitskollege Eric bietet das zweimal pro Woche an und momentan habe ich tierischen Muskelkater. Aber ich freu mich schon auf die naechste Stunde!
So, das wars erstmal fuer heute. Ich muss mich hier in Milford wieder an super langsames Internet gewoehnen und ausserdem gibt es nur zwei Computer fuer die gesamte Belegschaft. Ihr werdet also etwas seltener von mir hoeren bzw wird das Antworten auf Emails ein wenig laenger dauern als sonst. Aber ich melde mich auf alle Faelle, das ist versprochen!
ganz liebe Gruesse!
Es ist erstaunlich, wie vertraut ich mit der Umgebung war, als wir uns auf den Weg nach Milford machten. Es fuehlte sich an, als waere es erst gestern gewesen, dass ich um den Lake Wakatipu gefahren bin. Selbst in Te Anau, der letzten Bastion der Zivilisation bevor es die 120km nach Milford geht, kam mir alles so vertraut vor. Waehrend die wenigen Touristen im Bus ihr Geld im Souvenirshop ausgaben, lief ich runter zum See, um ein paar Fotos zu schiessen. Nach einer knappen halben Stunde gings dann endlich weiter und das Wetter haette nicht besser sein koennen fuer meine Rueckkehr nach Milford. Wir stoppten an den altbekannten Sehenswuerdigkeiten und auch ich zueckte meine Kamera und fuehlte mich wieder wie ein Tourist. Ich war superhappy und aufgeregt und das war wohl der Grund, warum ich - entgegen aller Befuerchtungen - nicht in Traenen ausbrach. Ausserdem war ich schon wieder viel zu beschaeftigt, verschiedene gute Stellen fuer Fotos zu katalogisieren und fuer die Zukunft einzupraegen; eine Zukunft mit Auto, damit ich anhalten kann, wo es mir gefaellt.
In Milford angekommen, blieb nicht viel Zeit, denn ich wollte sofort aufs Boot. Ich schnappte meine Sachen aus dem Bus, verfrachtete alles in Buero und viel erstmal allen um den Hals, denen ich dort begegnete. Dort erwartete mich nicht die letzte Ueberraschung des Tages, als ich Nancy wiedertraf, die damals zur gleichen Zeit angefangen hatte, wie ich, mit ihrem Freund mal hier und da (in Neuseeland und in den USA) lebt und von der ich nicht wusste, dass sie ueberhaupt in Milford ist. Die zwei Skipper, denen ich ueber den Weg lief, nahmen mich auch gleich in die Arme und dann gings erstmal cruisen. Waehrend der Cruise lernte ich gleich mal zwei meiner neuen Kollegen kennen und lies mich vom Skipper geruechtemaessig auf den neuesten Stand bringen. In der Underwater Observatory, nun genannt discovery centre, ging ich von board und dort gleich die naechste Ueberraschung; 3 weitere Vertreter der alten Belegschaft, mit denen es viel zu bequatschen gab. Zurueck an Land erzaehlte mir Eric, dass Air New Zealand wegen meines Gepaecks angerufen haette und dass es am naechsten Tag, also Sonntag, in Queenstown angekommen wuerde. Ich machte mich also seelisch und moralisch darauf gefasst, dass ich meine Tasche nicht vor Montag bekommen wuerde. Ich bekam meine neue Uniform und bezog mein Zimmer und packte die wenigen Sachen aus, die ich bei mir hatte.
Jetlag hin oder her, aber am naechsten Tag gings gleich los mit Arbeit und da ich mich erstmal wieder an alles gewoehnen und das layout des Bootes erlernen muss, arbeitete ich in den ersten Tagen als normales Crewmitglied, machte Sandwiches und erlernte (im Eiltempo) das Anbinden des Bootes am Steg. Nach 6 Tagen durfte ich heute das erste Mal wieder Chef spielen und es lief super. Die Crew bisher ist super und hat mich gut aufgenommen. Es passiert nicht haeufig, dass jemand daher kommt, staendig Fragen stellt, nicht alles perfekt macht und Supervisor sein will bzw sein wird. Sie haben mich heute super unterstuetzt. Die neue Crew fuer die neue Saison hat heute auch angefangen zu arbeiten, wird aber die ersten Tage noch nicht auf den Booten arbeiten, sondern erstmal mit Milford vertraut gemacht. Ach ja, eines muss ich noch erwaehnen, der Service von Air New Zealand ist klasse, denn noch am Sonntag, nach meinem ersten Arbeitstag, kam meine Tasche per Kurier nach Milford gefahren. Die haben einen Shuttle Service nur fuer meine Tasche engagiert und der Fahrer meinte zu mir, dass er die Fahrt nach Milford sehr genossen habe. 20kg sind nicht viel, man weiss sie aber noch sehr viel mehr zu schaetzen, wenn man 2 Tage auf sie verzichten musste. An diesem Nachmittag konnte ich nun ganz offiziell in mein Zimmer einziehen und fuehlte mich gleich viel wohler. Jetzt muessen nur noch meine Pakete eintreffen und dann kann ich meine noch kahlen Waende mit Postern, Bildern und Fotos verzieren.
Man wird es vielleicht nicht fuer moeglich halten, aber ich habe hier in Milford bereits zweimal Yoga Stunden besucht. Mein Arbeitskollege Eric bietet das zweimal pro Woche an und momentan habe ich tierischen Muskelkater. Aber ich freu mich schon auf die naechste Stunde!
So, das wars erstmal fuer heute. Ich muss mich hier in Milford wieder an super langsames Internet gewoehnen und ausserdem gibt es nur zwei Computer fuer die gesamte Belegschaft. Ihr werdet also etwas seltener von mir hoeren bzw wird das Antworten auf Emails ein wenig laenger dauern als sonst. Aber ich melde mich auf alle Faelle, das ist versprochen!
ganz liebe Gruesse!
Monday, October 18, 2010
Eine tolle Bescherung
Na sowas, da hatten wir letztens noch davon gesprochen, dass ich bisher bei all meiner Fliegerei trotz kleinerer Verspaetungen immer Glueck hatte und nichts Schlimmeres passiert sei und nun das! Beim Gepaeckkarussel nach meiner Ankunft in Auckland musste ich laenger als gewoehnlich auf mein Gepaeck warten und irgendwann wurde mein Name aufgerufen, dass ich mich doch mal beim Air New Zealand Baggage Desk melden soll. Keine gute Sache! Dort teilte man mir dann mit, was ich irgendwie schon geahnt hatte; meine Tasche hatte es nicht bis nach Neuseeland geschafft. Ob sie nun noch in Deutschland ist oder in Japan konnte mir die nette Dame nicht sagen. Die Tasche wird mir nachgeliefert, angeblich sogar bis vor die Haustuere in Milford, was ich aber erst glaube, wenn ich es sehe. Das viel groessere Problem ist, dass sie erst am 17.10. also erst in 2 Tagen eintreffen wird. Eine kleine Notfalltasche mit Toilettenartikeln wurde mir uebergeben, damit ich mir wenigstens die Zaehne putzen kann. Einige andere Dinge muss ich mir eben noch kaufen. Naja, darueber aufregen bringt nichts, deswegen werde ich mich wohl mit der Situation abfinden.
Aber jetzt erstmal zum Rest meiner Odysee. Beim Einschecken in Frankfurt teilte mir der Lufthansa Mensch mit, dass meine Tasche 3 Kilo zu schwer sei (sie wog 23kg) und ich 2 Kilo nachzahlen muss. Frechheit, wenn man bedenkt, dass man fuer so kurze Zeit nur 20 kg mitnehmen darf, aber auch hier nuetzt Aufregen wenig. Also loehnte ich nochmal satte 60 Euro. Dafuer meinte er aber, dass mein Gepaeck bis Queenstown eingescheckt sei, ich mich also zwischendurch nicht drum kuemmern muesse. Nun gut, da hatte ich anderslautende Informationen erhalten, aber das sollte nicht das letzte Mal sein, dass sich diese Informationen widersprechen sollten. Nachdem ich mich von meinen Eltern verabschiedet hatte, stand ich erstmal knappe 20 Minuten in der Schlange, um durch die Sicherheitskontrolle zu kommen. Da war einiges los! Von Lufthansa hatte ich irgendwie ein bisschen mehr erwartet, aber man bekam keine Socken fuer warme Fuesse, Zahnbuerste oder Augenmaske fuer besseren Schlafkomfort. Bei anderen Langstreckenfluegen mit anderen Anbietern gabs das bisher immer. Waehrend der Nacht kam kaum jemand rum, um mal Wasser zu verteilen. Aergerlich bei knapp 11 Stunden Flug und dem wohlgemeinten Rat, viel zu trinken, um Blutstau in den Blutgefaessen zu vermeiden. Dafuer aber jede Ansage dreisprachig, Deutsch, Englisch und Japanisch. Das nervte mit der Zeit, aber egal. Das Filmeangebot war sehr mager, gerade mal 18 Filme ist nicht pralle! Aber ich brachte die Zeit herum.
Frueh am Morgen landeten wir in Osaka und dort dann die naechsten Unstimmigkeiten. Den Schildern folgend, stand ich irgendwann vor einem Immigration Officer, die mir dann aber sagte, dass ich da gar nicht durch muss, weil ich ja nur im Transit bin und den Flughafen gar nicht verlassen will. Das schieb ich mal auf die bekloppten Beschilderung. Um in den Aufenthaltsbereich zu gelangen, musste ich natuerlich nochmal durch die Sicherheitskontrolle und dort zueckte man gleich mal ein Lineal, um die Laenge meines Stativs zu messen. Es sei 5 cm zu lang, laut Japanischen Bestimmungen darf nichts mit in die Flugzeugkabine gebracht werden, was laenger als 60 cm ist. Na toll! Meinem Einwand, dass dies doch aber in Deutschland anerkannt wurde, entgegnete man nur, dass dies nunmal japanische Bestimmungen seien. Eine Dame vom Flughafen oder von der Fluggesellschaft (sie wies sich nicht aus) erklaerte mir, dass sie das Stativ mit einschecken muessten und ich bat sie nur, es als zerbrechlich zu behandeln, weil ich keine Lust hatte, ein gebrochenes Stativ abzuholen. Alles in allem waren sie ganz nett und typisch Japanisch tat es ihnen sogar irgendwie leid, bei der Verabschiedung verbeugten sie sich fast hundertmal. Auch hier wieder die Auskunft, dass das Stativ bis Queenstown eingescheckt sei.
In Osaka verbrachte ich die Zeit mit Sushi essen, lass ein wenig und haute mein restliches Kleingeld auf den Kopf, indem ich mir eine Massage in einem der Massagestuehle goennte. Spottbillig fuer 10 Minuten und es fuehlte sich toll an! Die Bodencrew von Air New Zealand in Osaka sprach kaum Englisch und die Aufrufe beim Boarding waren alle auf Japanisch. Das fand ich ein wenig aergerlich, schliesslich fliegen auch viele Kiwis ins Mutterland oder internationale Touristen in Urlaub. Aber ich schlug mich durch. In meinem Flugabteil sassen gleich zwei Schulklassen, die sich entgegen meiner anfaenglichen Befuerchtung zu benehmen wussten und so standen weiteren 11 Stunden Flug nichts im Wege. Auch das Filmangebot von Air New Zealand ist nicht mit Qantas oder Emirates zu vergleichen, aber sie boten mehr als Lufthansa, hatten eine umfangreichere Bibliothek mit Musik und Hoerbuechern und man kann sogar seinen ipod oder andere Geraete per USB Anschluss anschliessen, um Filme, Fotos oder anderes anzuschauen. Auch Nachts kamen sie wesentlich haeufiger mit Wasser vorbei, um die Nichtschlafenden zu versorgen.
In Auckland wartete ich nochmal ungefaehr 5 Stunden auf meinen naechsten Flug nach Queenstown. Fuer irgendwelche Ausfluege hatte ich keine Lust, deswegen suchte ich mir ein ruhiges Eckchen, entpannte, las und ass zu Mittag. Ach ja und was das Abholen des Gespaecks betrifft, haben sie mir in Deutschland und in Japan falsche Auskunft gegeben, denn Auckland ist der Einreisehafen und deshalb wird auch dort das Gepaeck vom Zoll gescheckt. Dies waere in Queenstown gar nicht moeglich. Nachfragen hilft also immer, um auf Nummer sicher zu gehen!
Der Flug nach Queenstown entschaedigte fuer den ganzen Aerger, denn wie der Pilot schon vorgeschlagen hatte, genoss ich den sightseeing trip ueber der Suedinsel, die sich wolkenlos praesentierte und unzaehlige schneebedeckte Berge preisgab. Ich konnte mich gar nicht satt sehen und aergerte mich, dass ich meine Kamera nicht parat hatte. Endlich angekommen, nahm ich den Bus in die Stadt, checkte in mein Hotel ein, nahm schnell ne Dusche, zog mich wieder an und machte mich auf den Weg in die Stadt, um Bankkonto und Handynummer zu organisieren (gute Nachrichten hier, die Bank eroeffnete problemlos mein altes Konto) und dann gings Klamotten und Lebensmittel einkaufen. Gegen 9 Uhr lag ich k.o. im Bett und ne halbe Stunde spaeter war ich weg.
Trotz der Anlaufschwierigkeiten freue ich mich wahnsinnig darueber, wieder in Aoteroa zu sein und lasse mir deshalb nicht die Laune vermiesen. Schliesslich muss ich nun wieder umschalten von Deutschland auf Neuseeland Modus und der lautet, „komm ich heut nicht, komm ich morgen!“
Aber jetzt erstmal zum Rest meiner Odysee. Beim Einschecken in Frankfurt teilte mir der Lufthansa Mensch mit, dass meine Tasche 3 Kilo zu schwer sei (sie wog 23kg) und ich 2 Kilo nachzahlen muss. Frechheit, wenn man bedenkt, dass man fuer so kurze Zeit nur 20 kg mitnehmen darf, aber auch hier nuetzt Aufregen wenig. Also loehnte ich nochmal satte 60 Euro. Dafuer meinte er aber, dass mein Gepaeck bis Queenstown eingescheckt sei, ich mich also zwischendurch nicht drum kuemmern muesse. Nun gut, da hatte ich anderslautende Informationen erhalten, aber das sollte nicht das letzte Mal sein, dass sich diese Informationen widersprechen sollten. Nachdem ich mich von meinen Eltern verabschiedet hatte, stand ich erstmal knappe 20 Minuten in der Schlange, um durch die Sicherheitskontrolle zu kommen. Da war einiges los! Von Lufthansa hatte ich irgendwie ein bisschen mehr erwartet, aber man bekam keine Socken fuer warme Fuesse, Zahnbuerste oder Augenmaske fuer besseren Schlafkomfort. Bei anderen Langstreckenfluegen mit anderen Anbietern gabs das bisher immer. Waehrend der Nacht kam kaum jemand rum, um mal Wasser zu verteilen. Aergerlich bei knapp 11 Stunden Flug und dem wohlgemeinten Rat, viel zu trinken, um Blutstau in den Blutgefaessen zu vermeiden. Dafuer aber jede Ansage dreisprachig, Deutsch, Englisch und Japanisch. Das nervte mit der Zeit, aber egal. Das Filmeangebot war sehr mager, gerade mal 18 Filme ist nicht pralle! Aber ich brachte die Zeit herum.
Frueh am Morgen landeten wir in Osaka und dort dann die naechsten Unstimmigkeiten. Den Schildern folgend, stand ich irgendwann vor einem Immigration Officer, die mir dann aber sagte, dass ich da gar nicht durch muss, weil ich ja nur im Transit bin und den Flughafen gar nicht verlassen will. Das schieb ich mal auf die bekloppten Beschilderung. Um in den Aufenthaltsbereich zu gelangen, musste ich natuerlich nochmal durch die Sicherheitskontrolle und dort zueckte man gleich mal ein Lineal, um die Laenge meines Stativs zu messen. Es sei 5 cm zu lang, laut Japanischen Bestimmungen darf nichts mit in die Flugzeugkabine gebracht werden, was laenger als 60 cm ist. Na toll! Meinem Einwand, dass dies doch aber in Deutschland anerkannt wurde, entgegnete man nur, dass dies nunmal japanische Bestimmungen seien. Eine Dame vom Flughafen oder von der Fluggesellschaft (sie wies sich nicht aus) erklaerte mir, dass sie das Stativ mit einschecken muessten und ich bat sie nur, es als zerbrechlich zu behandeln, weil ich keine Lust hatte, ein gebrochenes Stativ abzuholen. Alles in allem waren sie ganz nett und typisch Japanisch tat es ihnen sogar irgendwie leid, bei der Verabschiedung verbeugten sie sich fast hundertmal. Auch hier wieder die Auskunft, dass das Stativ bis Queenstown eingescheckt sei.
In Osaka verbrachte ich die Zeit mit Sushi essen, lass ein wenig und haute mein restliches Kleingeld auf den Kopf, indem ich mir eine Massage in einem der Massagestuehle goennte. Spottbillig fuer 10 Minuten und es fuehlte sich toll an! Die Bodencrew von Air New Zealand in Osaka sprach kaum Englisch und die Aufrufe beim Boarding waren alle auf Japanisch. Das fand ich ein wenig aergerlich, schliesslich fliegen auch viele Kiwis ins Mutterland oder internationale Touristen in Urlaub. Aber ich schlug mich durch. In meinem Flugabteil sassen gleich zwei Schulklassen, die sich entgegen meiner anfaenglichen Befuerchtung zu benehmen wussten und so standen weiteren 11 Stunden Flug nichts im Wege. Auch das Filmangebot von Air New Zealand ist nicht mit Qantas oder Emirates zu vergleichen, aber sie boten mehr als Lufthansa, hatten eine umfangreichere Bibliothek mit Musik und Hoerbuechern und man kann sogar seinen ipod oder andere Geraete per USB Anschluss anschliessen, um Filme, Fotos oder anderes anzuschauen. Auch Nachts kamen sie wesentlich haeufiger mit Wasser vorbei, um die Nichtschlafenden zu versorgen.
In Auckland wartete ich nochmal ungefaehr 5 Stunden auf meinen naechsten Flug nach Queenstown. Fuer irgendwelche Ausfluege hatte ich keine Lust, deswegen suchte ich mir ein ruhiges Eckchen, entpannte, las und ass zu Mittag. Ach ja und was das Abholen des Gespaecks betrifft, haben sie mir in Deutschland und in Japan falsche Auskunft gegeben, denn Auckland ist der Einreisehafen und deshalb wird auch dort das Gepaeck vom Zoll gescheckt. Dies waere in Queenstown gar nicht moeglich. Nachfragen hilft also immer, um auf Nummer sicher zu gehen!
Der Flug nach Queenstown entschaedigte fuer den ganzen Aerger, denn wie der Pilot schon vorgeschlagen hatte, genoss ich den sightseeing trip ueber der Suedinsel, die sich wolkenlos praesentierte und unzaehlige schneebedeckte Berge preisgab. Ich konnte mich gar nicht satt sehen und aergerte mich, dass ich meine Kamera nicht parat hatte. Endlich angekommen, nahm ich den Bus in die Stadt, checkte in mein Hotel ein, nahm schnell ne Dusche, zog mich wieder an und machte mich auf den Weg in die Stadt, um Bankkonto und Handynummer zu organisieren (gute Nachrichten hier, die Bank eroeffnete problemlos mein altes Konto) und dann gings Klamotten und Lebensmittel einkaufen. Gegen 9 Uhr lag ich k.o. im Bett und ne halbe Stunde spaeter war ich weg.
Trotz der Anlaufschwierigkeiten freue ich mich wahnsinnig darueber, wieder in Aoteroa zu sein und lasse mir deshalb nicht die Laune vermiesen. Schliesslich muss ich nun wieder umschalten von Deutschland auf Neuseeland Modus und der lautet, „komm ich heut nicht, komm ich morgen!“
Monday, October 11, 2010
und dann bin ich schon wieder weg....
Inmitten von Klamottenbergen, Reisetaschen und Koffern sitze ich hier und schreibe diesen Eintrag, bevor ich es ueberhaupt nicht mehr schaffe, einen Beitrag aus Deutschland zu schreiben. Seit knapp einem Monat bin ich nun wieder in Deutschland und, wie bereits angekuendigt, habe ich es diesmal ruhig angehen lassen. Neben einigen kleineren Familienausfluegen und Kuschelstunden mit meinem Seppl habe ich vorallem meinen 'Saustall' hier ausgemistet und mich von vielen Dingen getrennt, die ich aus sentimentalen Gruenden aufgehoben, aber nie wieder gebraucht habe. Platz schaffen heisst die Devise! Gern gesehene Unterbrechungen lieferten meine Vorsorgeuntersuchungen, zu denen ich mal wieder bei meinen Aerzten vorstellig wurde sowie ein Check meiner Augen, die aufgrund der jahrelangen intensiven Computerarbeit arg in Mitleidenschaft gezogen wurden. Und so verwundert mich die Diagnose der Kurzsichtigkeit nicht wirklich und ich darf mich nun auch als Traeger einer Brille outen - zumindest fuers Fernsehen, Kino usw.
Hoehepunkt meines Heimataufenthalts war das Kennenlernen meines Neffen Henry, mit dem ich einige Tage verbringen durfte. Der Spatz ist nun schon wieder in seinem 4. Lebensmonat und ein kleiner Herzensbrecher; mein Herz hat er zumindest im Sturm erobert. Wie sich ein Filmstar fuehlt, hat er waehrend unserer Treffen hautnah feststellen duerfen, denn natuerlich habe ich die Change genutzt und etliche Bilder von ihm geknipst. Gluecklicherweise knipst mein Bruder genauso viel und gerne wie ich und wird mich hoffentlich auch in Zukunft mit Nachschub versorgen!
Was mein Visum fuer Neuseeland anbelangt, hatte ich vorsorglich die meisten Dinge bereits in Kanada erledigt, mich einer medizinischen Untersuchung unterzogen, Antraege ausgefuellt und ein kanadisches polizeiliches Fuehrungszeugnis beantragt. Dummerweise hatte ich das deutsche Equivalent vergessen und musste nach meiner Ankunft das Fuehrungszeugnis beantragen und darauf warten. Leider hiess das auch, dass ich waehrend des Wartens meinen Visumsantrag noch nicht an die Botschaft in Berlin schicken konnte, denn unvollstaendige Antraege werden dort sowieso nicht bearbeitet. Gluecklicherweise dauerte die Warterei nur ein paar Tage und so verschickte ich am 22.9. meinen Antrag an die Botschaft und drueckte die Daumen. Einen Flug konnte ich in der Zwischenzeit leider nicht buchen, da ich nie wusste, wie lange ich auf mein Arbeitsvisum zu warten habe. Meine Anfrage bei der Botschaft nach einer knappen Woche muss Wunder gewirkt haben, denn am 6.10. kam der Reisepass mitsamt des Visums zurueck. Das ging fix, wenn man bedenkt, dass die Botschaft von 2-5 Wochen Bearbeitungszeit spricht.
Danach galt es, noch kurzfristig einen halbwegs bezahlbaren Flug nach Neuseeland zu finden. Gar nicht so einfach, wenn man bedenkt, dass in down under die Sommersaison und somit die Hauptreisezeit beginnt und auch in Deutschland das ein oder andere Bundesland gerade in den Ferien steckt. Ausserdem will mich mein Boss Mitte Oktober bereits arbeitsbereit in Milford sehen! Alleine haette ich nie einen bezahlbaren Flug gefunden, denn alles was ich im Internet fand, bewegte sich bei 4000 Euro aufwaerts! Wie gut, dass es die Mici gibt, mit der ich in Vancouver zusammen gearbeitet habe und die mir bereits vor einigen Wochen versprochen hatte, mir bei der Buchung mit ihrer Expertise und Berufserfahrung (sie arbeitet in einem Reisebuero in der Schweiz) behilflich zu sein. Ihr habe ich es zu verdanken, dass ich am Mittwoch einen Flieger nach Osaka besteigen werde, dort nach Auckland umsteige und dort wiederrum nochmal einen Flieger nach Queenstown nehme, wo ich dann wahrscheinlich total erschoepft am Freitag Nachmittag ankommen werde. Nach einer Nacht im Hotel und sehr fruehem Aufstehen darf ich dann mein Gepaeck zu der Stelle schleppen, wo ich schon viele Male gestanden und auf den Bus nach Milford Sound gewartet habe. Falls ich es wirklich schaffen sollte, die Ankunft in Auckland und spaeter in Queenstown ohne Traenen zu ueberstehen, wird die Fahrt nach Milford sicherlich feucht werden. Die Taschentuecher befinden sich griffbereit im Handgepaeck!
Ach ja, zur Frage, warum ich hier inmitten von Taschen, Koffern und Kisten sitze. 20kg ist mein Gepaecklimit und fuer Uebergepaeck zahlt man bei der Lufthansa stolze 30 Euro pro Kilo. Da schraenkt man sich notgedrungen ein und schickt lieber ein paar Pakete. Und schlaegt auch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe; spart sich das Geld fuers Uebergepaeck und freut sich auf Post, auch wenn man sie selbst verschickt hat.
In diesem Sinne, wir hoeren uns wieder und zwar das naechste Mal aus Neuseeland!
Eure Katja
Hoehepunkt meines Heimataufenthalts war das Kennenlernen meines Neffen Henry, mit dem ich einige Tage verbringen durfte. Der Spatz ist nun schon wieder in seinem 4. Lebensmonat und ein kleiner Herzensbrecher; mein Herz hat er zumindest im Sturm erobert. Wie sich ein Filmstar fuehlt, hat er waehrend unserer Treffen hautnah feststellen duerfen, denn natuerlich habe ich die Change genutzt und etliche Bilder von ihm geknipst. Gluecklicherweise knipst mein Bruder genauso viel und gerne wie ich und wird mich hoffentlich auch in Zukunft mit Nachschub versorgen!
Was mein Visum fuer Neuseeland anbelangt, hatte ich vorsorglich die meisten Dinge bereits in Kanada erledigt, mich einer medizinischen Untersuchung unterzogen, Antraege ausgefuellt und ein kanadisches polizeiliches Fuehrungszeugnis beantragt. Dummerweise hatte ich das deutsche Equivalent vergessen und musste nach meiner Ankunft das Fuehrungszeugnis beantragen und darauf warten. Leider hiess das auch, dass ich waehrend des Wartens meinen Visumsantrag noch nicht an die Botschaft in Berlin schicken konnte, denn unvollstaendige Antraege werden dort sowieso nicht bearbeitet. Gluecklicherweise dauerte die Warterei nur ein paar Tage und so verschickte ich am 22.9. meinen Antrag an die Botschaft und drueckte die Daumen. Einen Flug konnte ich in der Zwischenzeit leider nicht buchen, da ich nie wusste, wie lange ich auf mein Arbeitsvisum zu warten habe. Meine Anfrage bei der Botschaft nach einer knappen Woche muss Wunder gewirkt haben, denn am 6.10. kam der Reisepass mitsamt des Visums zurueck. Das ging fix, wenn man bedenkt, dass die Botschaft von 2-5 Wochen Bearbeitungszeit spricht.
Danach galt es, noch kurzfristig einen halbwegs bezahlbaren Flug nach Neuseeland zu finden. Gar nicht so einfach, wenn man bedenkt, dass in down under die Sommersaison und somit die Hauptreisezeit beginnt und auch in Deutschland das ein oder andere Bundesland gerade in den Ferien steckt. Ausserdem will mich mein Boss Mitte Oktober bereits arbeitsbereit in Milford sehen! Alleine haette ich nie einen bezahlbaren Flug gefunden, denn alles was ich im Internet fand, bewegte sich bei 4000 Euro aufwaerts! Wie gut, dass es die Mici gibt, mit der ich in Vancouver zusammen gearbeitet habe und die mir bereits vor einigen Wochen versprochen hatte, mir bei der Buchung mit ihrer Expertise und Berufserfahrung (sie arbeitet in einem Reisebuero in der Schweiz) behilflich zu sein. Ihr habe ich es zu verdanken, dass ich am Mittwoch einen Flieger nach Osaka besteigen werde, dort nach Auckland umsteige und dort wiederrum nochmal einen Flieger nach Queenstown nehme, wo ich dann wahrscheinlich total erschoepft am Freitag Nachmittag ankommen werde. Nach einer Nacht im Hotel und sehr fruehem Aufstehen darf ich dann mein Gepaeck zu der Stelle schleppen, wo ich schon viele Male gestanden und auf den Bus nach Milford Sound gewartet habe. Falls ich es wirklich schaffen sollte, die Ankunft in Auckland und spaeter in Queenstown ohne Traenen zu ueberstehen, wird die Fahrt nach Milford sicherlich feucht werden. Die Taschentuecher befinden sich griffbereit im Handgepaeck!
Ach ja, zur Frage, warum ich hier inmitten von Taschen, Koffern und Kisten sitze. 20kg ist mein Gepaecklimit und fuer Uebergepaeck zahlt man bei der Lufthansa stolze 30 Euro pro Kilo. Da schraenkt man sich notgedrungen ein und schickt lieber ein paar Pakete. Und schlaegt auch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe; spart sich das Geld fuers Uebergepaeck und freut sich auf Post, auch wenn man sie selbst verschickt hat.
In diesem Sinne, wir hoeren uns wieder und zwar das naechste Mal aus Neuseeland!
Eure Katja
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