Das Fehlen einer Strassenkarte lies mich gestern ein wenig orientierungslos durch Sydney's Strassen irren, aber heute sollte alles anders werden. Als ich mein Hotel am Morgen verlies, fragte ich nach einer Karte (wieso bloss hatte ich diese geniale Idee nicht schon am Vortag?), was Vieles einfacher machte. Ausserdem kaufte ich mir einen Tageskarte fuer die oeffentlichen Verkehrsmittel (Bus, Zug und Faehre) und fuehr gleich mal ein paar Stationen mit dem Zug, um nicht den ganzen Weg zum Sydney Tower laufen zu muessen. Die Town Hall lag auf dem Weg und bot sich in ihrer ganzen Pracht und Schoenheit und so nahm ich mir die Zeit und fotografierte ein wenig in der Gegend umher. Am Tower angekommen, musste ich ne ganze Weile in der Schlange warten, um mein Ticket himmelwaerts zu ergattern und so hatte ich Zeit, ein paar Fakten aufzunehmen. Der Tower hat etwas mehr als 1500 Stufen und ein durchschnittlich fitter Mensch braucht 50 Minuten, um die Stufen zu ersteigen. N
Im Ticketpreis inbegriffen war eine Attraktion namens OZ Trek und anfaenglich war ich ueber deren Sinn oder Unsinn etwas skeptisch. Meine Skeptik war aber gaenzlich unbegruendet und ich fand die Show richtig toll. Man lernt die typisch australischen Dinge kennen, wie das Outback, Great Barrier Reef etc. und anschliessend sitzt man in sich bewegenden Sitzen wie in einer Art 3D Kino und rast durch Canyons, fliegt ueber Sydney, schwimmt durch krokodilbewohnte Fluesse, taucht im Great Barrier Reef, springt mit de
Den Tower verlassend, fasste ich den Entschluss, endlich dem Wahrzeichen Sydneys meinen Respekt zu erweisen und einen Besuch abzustatten. Mit dem Zug fuhr ich zur Circular Quay Station und als ich die Station verlies, sah ich das Opera House schon in aller Pracht und Schoenheit in der Ferne zu meiner rechten Seite. Ich habe das Opera House und die Sydney Harbour Bridge schon auf unzaehligen Fotos gesehen, haette aber nicht gedacht, dass beide so nahe sind. Denn die Harbour Bridge erstreckte sich gar nicht weit entfernt zu me
Nach Manly selbst wollte ich gar nicht, auch wenn es dort recht nett aussah, und so nahm ich die gleiche Faehre wieder zurueck. Diesmal stellte ich sicher, dass ich einen Sitzpl
Ich verlies das bunte Treiben am Quay und suchte die Station fuer die Monorail; eine weitere Art der Fortbewegung in Sydney. Dabei handelt es sich um eine Einspurbahn, die auf einer hoehergelegenen Schiene durch das Stadtzentrum Sydneys faehrt. Ohne bestimmtes Ziel vor Augen absolvierte ich eine ganze Runde und stieg an der selben Station wieder aus. Da sich mein Magen protestierend zu Wort meldete und ich Lust auf Sushi hatte, begab ich mich in eine Sushi Bar, wo das Essen auf einer Rollbahn rundendrehend vor einem zur Schau gestellt wird. Das ist ziemlich verlockend, denn man sieht all die leckeren Sachen! Die ganze Bar war ein Erlebnis fuer mich, da ich bisher nur von ihnen gehoert, aber selbst noch nie dort gegessen hatte.
Noch lange nicht war ich bereit aufzugeben und so begab ich mich zu Darling Harbour, wo ich den Chinese Gardens einen Besuch abstatte. Das Licht war leider nicht besonders toll und so brauchte ich ewig fuer meine Fotos. Und dann wurde ich 5 Uhr auch noch 'rausgeschmissen', weil die Gaerten schlossen. Na wunderbar! Darling Harbour wollte trotzdem noch erkundet werden und so lief ich einfach durch die Gegend. In Sydney findet momentan die Internationale Boot Show statt und so war der Hafen ein Sammelbecken fuer Kaeufer, Verkaeufer, Hobbysegler und Schaulustige. Um sich die Yachten leisten zu muessen, sollte man aber ein paar tausend Dollar mehr auf dem Konto haben als ich :-).
Als es bereits dunkel war, machte ich mich auf den Heimweg. Ich hatte einen anstrengenden Tag hinter mir, wollte ne Dusche und entspannen. Sightseeing ist harte Arbeit!
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